Auftrag:
2. Februar 1984
Disposition und Abnahme:
Domorganist Prof. Zimmermann - 18. Jul 1985
Liturgische Weihe:
18. August 1985
Orgelbaufirma:
Josef Weimbs, Hellenthal/Eifel
Entwurf des Prospektes:
Dipl.-Architekt Kurt Schweflinghaus, Ratingen
Hauptwerk Positiv Pedal
1. Principal 8' 7. Hohlflöte 8' 12. Subbass 16'
2. Bourdon 8' 8. Rohrflöte 4' 13. Pommer 8'
3. Oktave 4' 9. Principal 2' 14. Choralbass 4'
4. Waldflöte 2' 10. Quinte 1 1/3' Koppeln I/P II/P II/I
5. Mixtur 4f. 1 1/3' 11. Sesquialter 2 2/3'
6. Trompete Tremolo
"...Der Pfarrverein und der Kirchenvorstand haben Augenmaß bewiesen und ein Musikinstrument bestellt, das seinen wichtigen liturgischen Dienst gut und würdig erfüllen kann, aber kein Prestigeobjekt ist. Die neue Orgel ist kein Konzertinstrument, sondern dient dazu, dass "die Musik im Gotteshaus" gemäß den Worten des 2. Vatikanischen Konzils, als "ein notwendiger und integrierender Bestandteil des Gottesdienstes" erfahren werden kann, weil sie "die betende Hingabe" der Gläubigen "innig zum Ausdruck bringt...", so der damalige Pfarrer Karl Napp, August 1985
...Was bisher nicht möglich war, den Raum mit kirchenmusikalischen Konzerten zu füllen, war nun Wirklichkeit geworden - eine völlig neue Form der Raumerfahrung. Ebenso wichtig ist aber, dass neben der "Sprache" der Kunstwerke auch die Musik ihren angemessenen Ort in der Liturgie gefunden hatte. Quelle: Festschrift 2006 - 50 Jahre Sankt Marien Tiefenbroich